Hitpartner Tenniswand im Alltagstest
Von 100 auf Null – so erging es unseren tennisverrückten Kids, als Mitte März sämtliche Tennisaktivitäten wegen Corona gestoppt wurden. Was also tun, um die Kids bei Laune zu halten? Nach kurze Recherche im Internet war klar: die Tennisfamilie braucht ganz dringend einen Hitpartner. Ruckizucki war die mobile Ballwand bestellt und bei uns.
3-2-1 - so schnell geht der Aufbau
Der Aufbau ging in Windeseile - Dank der Anleitung und der geringen Anzahl an Einzelteilen kein Problem. Es sollte nur jemand dabei sein, der etwas größer ist, um das Spanntuch einzuhängen. Ja und dann ging`s auch gleich auf dem Rasen los. Die ersten Schläge von unserem Jüngsten waren noch etwas verhalten. Aber nachdem er merkte, dass der Hitpartner wirklich eine gute "Resonanz" auch auf schnellere Schläge hat, wurde mächtig Gas gegeben.
Der Hitpartner im Alltagstest - jetzt wird`s ganz konkret
Grundsätzlich kann man mit dem Hitpartner auf jedem Untergrund spielen: sofern man denn Ball gleich nach Abhüpfen vom Brett schlägt. Will man den Ball aber danach noch auf dem Boden aufspringen lassen - z.B. wenn man zu zweit spielt und etwas mehr Zeit zwischen den Schlägen braucht - ist ein ebener Untergrund, idealerweise Asphalt ideal.
- GRUNDSCHLÄGE: für Vor- und Rückhand in allen Schlagvariationen ist der Hitpartner einfach IDEAL. Spielt man allein, lässt sich der Schlagrhythmus perfekt trainieren, egal ab Drive, Spin oder Slice. Unser Sohnemann hat dazu immer seine Airpods "eingestöpselt" und dann ging`s los. Auch Technikdetails lassen sich durch das regelmäßige Abspringen des Balls verbessern.
- VOLLEYS: mit Volleys haben wir uns ehrlich gesagt etwas schwer getan - komplett durch die Tennisfamily hinweg. Wir konnten die Volleys nie annähernd so spielen wie bspw. an der Hauswand.
- AUFSCHLAG: für geübtere Spieler ist es definitiv möglich, gegen den Hitpartner aufzuschlagen und dann danach sogar direkt weiterzuspielen. Man sollte nur den "richtigen" Abstand zwischen Hitpartner und Aufschläger herausfinden. Anfangs flog bei uns doch der ein oder andere Ball mit Karacho zum Nachbarn, der der Hitpartner verfehlt wurde. Aber das bekamen wir recht schnell in den Griff und es gingen keine Scheiben zu Bruch...
- BEINARBEIT: dafür ist der Hitpartner ideal und macht so manches "Shadowing-Training" deutlich attraktiver. Gerade wenn man zu zweit trainiert, lassen sich Hütchen in allen möglichen Varianten so einsetzen, dass die Beine perfekt trainiert werden und danach geschlagen werden kann.
- SPASSFAKTOR: den würde ich als sehr hoch ansetzen. Wir hatten viele mehr als lustige "Mäxle"-Runden und auch diverse Trickshots wurden trainiert.
- ALLTAGSTAUGLICHKEIT: absolutes Plus am Hitpartner ist der geringe Platzbedarf. Er kann sogar in der Garage benutzt werden. Was auch noch klasse und gut für die Nerven der Nachbarn ist: das Training am Hitpartner ist wirklich sehr geräuscharm, absolut kein Vergleich mit einer normalen (Ball-) Wand oder einem Garagentor. Allerdings muss bedacht werden, dass der Hitpartner selbst nicht gerade klein ist und man dafür einen entsprechenden Platz haben sollte.
Auch noch wichtig zu wissen: durch das große Spanntuch ist der Hitpartner recht windanfällig - sowohl beim Spielen, als auch natürlich wenn er "Pause" hat. Hier sollte der Hitpartner unbedingt am Boden fixiert werden, damit er nicht durch den Wind umkippt.
Stolzer Preis, der sich aber absolut lohnt
Auch wenn der Hitpartner mit 399 Euro nicht gerade ein Schnäppchen ist, würde ich die mobile Ballwand allen empfehlen, die zuhause gerne eine extra Trainingseinheit einlegen wollen oder einfach nur allein oder gemeinsam mit Freunden oder Familienmitgliedern eine Runde Bälle schlagen möchten.
Für Clubs gibt es die Edelstahlvariante für 799 Euro, die problemlos dauerhaft draußen stehen und eine Alternative zum Bau einer großen Beton-Ballwand ist.
Ein Kundenservice, wie man sich ihn wünscht
Toll ist der Hitpartner-Kundenservice. Auf alle Fragen wird schnell und umfassend geantwortet. Und werden neue Expanderseile benötigt, da sich das Spanntuch schon etwas "locker" gespielt hat, schickt Alexander Lenfers, Inhaber und Erfinder des Hitpartners, im Handumdrehen neue Seile zu.
Alle Informationen, Vorteile, Details sowie zahlreiche Spielvariationen findet ihr unter www.hitpartner.eu
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